Dylan Talk Nr. 8: SLOW TRAIN
Shownotes
Benedikt Weibel hat von seinen Söhnen einmal eine Sammlung mit vielen Eisenbahnsongs geschenkt bekommen. Der gleichförmige Rhythmus, dem Rattern der Wagen auf den Schienen nachempfunden, sei ein typischer Sound dieser Lieder, findet er. Dass der frühere SBB-Chef Slow Train Coming nicht zu seinen liebsten Dylan-Songs zählt, kann man nachvollziehen. Schon eher wählt er It Takes A Lot To Laugh, It Takes A Train To Cry.
Als Bob Dylans Karriere begann, war Benedikt Weibel, aufgewachsen in Solothurn, noch ein Teenager. Das grösste damalige Ereignis in seiner Umgebung sei das Konzert von Peter Kraus im Parkhotel Grenchen gewesen, erinnert er sich. Später, während der RS, hörte er aus den Jukeboxen der Restaurants von Bière/VD öfters Lieder von einem gewissen Hugo Frey (der natürlich in Wirklichkeit Hugues Aufray heisst). Über dessen Interpretation von Don’t Think Twice, It’s Alright entdeckte Benedikt Weibel Bob Dylan. Seither hat ihn die Musik Dylans nie mehr losgelassen. «Das Schöne an Dylan ist, dass du ihm ein Leben lang zuhören kannst, und immer wieder andere Lieder zu deinen Lieblingssongs werden.»
Die Tonqualität dieser Folge ist leider nicht befriedigend. Sorry! Ich kann dafür niemandem die Schuld in die Schuhe schieben ausser mir selbst. Herzlichen Dank Georg Schlunegger, der in der Nachbearbeitung gerettet hat, was noch zu retten war!
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