Dylan Talk Nr. 9: HOMESICK BLUES
Shownotes
Der Musikjournalist Eric Facon lernte Bob Dylan über Umwege kennen. Als sein Vater von einer USA-Reise zwei LPs für ihn und seinen Cousin nach Hause brachte, nämlich Bob Dylan’s Greatest Hits und Sounds of Silence von Simon&Garfunkel, entschied er sich, nach dem Anhören beider Scheiben, für jene von Simon&Garfunkel. Trotzdem wurde er später zu einem grossen Bewunderer von Bob Dylan. «Heute besitze ich ungefähr 1.5 Laufmeter CDs von ihm!»
Im Dylan Talk erzählt Eric Facon über Coverversionen von Dylan-Songs, die es ihm angetan haben, über Dylan-Konzerte, die klangen, als wären es öffentliche Proben und über Dylans verschiedartige Stimmen, die er nicht immer erträgt. Aber vermutlich sei dieser Musiker gerade deswegen ein wahrer Künster: «Weil er sich nicht darum kümmert, was das Publikum will. Er macht lediglich ein Angebot. Wenn es angenommen wird: super. Wenn nicht, macht er etwas anderes.»
Der Dylan-Talk mit Eric Facon fand in der Barakuba-Bar im Basler Gundeldinger Feld statt. Vielen Dank den interessierten Locals, die den Weg dorthin gefunden haben.
Neuer Kommentar